Match Ergebnis:

DJK Teutonia St. Tönis
DJK Teutonia St. Tönis
score
3
0
FC Kray
FC Kray
Zum Spiel

Für unser Oberligateam war es im Auswärtsspiel bei DJK Teutonia St. Tönis kein guter Auftakt in die Abstiegsrunde. Mit 0:3 verlor das Team um Trainer Damian Apfeld die Partie am gestrigen Sonntag und dazu noch Girolamo Tomasello, der mit Gelb-Rot vom Platz verwiesen wurde.

Unsere Mannschaft benötigte einige Minuten, um mit dem ungewohnten Naturrasen klar zu kommen, hatte dann aber ab der zehnten Minute zuerst mehr vom Spiel. Die Großchance zur Führung hatte dann Niko Bosnjak, der, nach einem langen Einwurf von Kevin Kehrmann frei vor dem gegnerischen Gehäuse, den Ball über das Tor setzte. Die Gastgeber gingen dann durch einen von Samed Yesil in der 40. Minute verwandelten Handelfmeter; Ömer Faruk Özden hatte den Ball an die Hand bekommen; in Führung, dem St. Tönis dann, nach der gelb-roten Karte für Girolamo Tomasello in der 43. Minute, quasi mit dem Halbzeitpfiff das 2:0 durch Lukas Stiels folgen ließ.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Kamil Poznanski den Anschluss, der sicher nochmals Kräfte frei gesetzt hätte, auf dem Fuß, scheiterte aber am Keeper der Gastgeber. Spätestens nach dem entscheidenden 3:0 durch Leonard Bajraktari war die Partie dann entschieden; bis zum Abpfiff ereignete sich dann nichts mehr Nennenswertes.

„Vom Gefühl her war diese Niederlage absolut unnötig. Im Endeffekt haben zwei Spielsituation das Spiel entschieden. Bis zum 0:1 war das Spiel auf unserer Seite. Zwar haben wir einige Minuten gebraucht, um uns an den ungewohnten Naturrasen zu gewöhnen, aber danach waren wir meiner Meinung nach gut im Spiel. Wir konnten das Spiel gut in die gegnerische Hälfte verlagern und haben uns gute Chancen erspielt. Die große Chance zur Führung hatten wir dann nach einem langen Einwurf von Kevin Kehrmann, als Nico Bosnjak frei vor dem gegnerischen Tor jedoch den Ball über das Tor schoss“, so Trainer Damian Apfeld nach dem Spiel.

„Durch den unglücklichen Handelfmeter geraten wir dann in Rückstand und kassieren dann nur wenige Minuten später eine Gelb-Rote Karte für Girolamo Tomasello, sodass wir schon in der ersten Halbzeit nur noch mit zehn Mann weiterspielen mussten. Kurz vor der Pause bekommen wir dann noch das 0:2 und damit war das Spiel eigentlich schon gegessen. Hätten wir durch Kamil Poznanski in der 55. Minute noch den Anschluss erzielt, hätte das vielleicht noch einmal die zweite Luft gegeben, doch am Ende plätschert das Spiel bis zum Ende dahin und wir bekommen noch den dritten Gegentreffer. Für uns heißt es nun Mund abwischen und uns auf den kommenden Pokalknaller gegen den Wuppertaler SV am kommenden Mittwoch vorbereiten.“

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