Sonntags (27.02.2022) entsteht die Idee der Fa. Rhoden und der Fa. Islacker, mit unserem 1. Vorsitzenden (Jörg Islacker), eine Hilfsaktion für die Menschen und insbesondere für die Kinder im Kriegsgebiet möglichst schnell und unkompliziert auf die Beine zu stellen. Bewusst wurde sich für Sachgüter wie Kleidung, Decken, Medikamente usw. entschieden, die an den Firmenstandorten in der Econova-Allee und der heimischen KrayArena gesammelt werden sollen.
Noch am gleichen Tag wird mit Hilfe unserer Social Media Kanäle, durch „Mund zu Mund Propaganda“, persönlichen Gesprächen und Kontaktaufnahmen mit Freunden, Gönnern und Sponsoren des FC Kray sowie im Besonderen durch geschäftliche Kontakte unseres rastlosen Vorsitzenden, die Hilfsaktion bekannt gemacht.
Von montags (28.02.2022) bis mittwochs (01.03.2022) zeigen gerade Krayer, übrige Essener als auch umliegende Menschen was es heißt, zusammen zu stehen und zu helfen. Spontan beteiligten sich beispielsweise auch die Contilia-Gruppe-Essen, das UNI-Klinikum Essen, unser Oberbürgermeister Thomas Kufen mit Hilfe der Feuerwehr Essen, Rot-Weiß-Essen sowie am gestrigen Tage noch das Bethanien-Krankenhaus Moers (mit Hilfsgütern im Wert von 10.000 €). Soeben erreicht uns die Nachricht, dass die Katharina-Kasper-Stiftung Dernbach, noch kurzfristig Hilfsgüter im Wert von 20.000 € im Rahmen unserer Aktion an die Kriegsgrenze transportiert! Über die gesamte Dauer berichtet zudem Radio Essen über die Aktion und trägt damit ebenfalls zu einem grandiosen Aktionsverlauf bei.
Viele helfende Hände des FC Kray, allen voran unser einmaliger Platzwart Hamid sowie Familie und Mitarbeiter unseres 1. Vorsitzenden haben in stundenlanger Handarbeit im Akkord die Hilfsgüter sortiert, eingepackt und verladen. Dieser „Ausnahmezustand“ ging natürlich zu Lasten des islackerschen Geschäftsbetriebes als auch des Trainingsbetriebes und Vereinsleben des FC Kray, was jedoch von Allen, mit dem gewünschten Ziel vor Augen, mit Hingabe erledigt wurde.
Mit Tränen der Rührung in den Augen und dem Gefühl einer riesen Dankbarkeit ist hier das innerhalb von 3 Tagen erzielte Ergebnis Ihrer/Eurer Unterstützung: Ein 40 Tonnen-Truck und vier 7,5 t Lkw mit insgesamt ca. 300 Kubikmeter (ca. 300 t) Hilfsgüter vollgepackt und seit Mittwoch (02.03.2022) bzw. zuzüglich der Sachspenden der Katharina-Kasper-Stiftung seit heute (03.03.2022) auf dem direkten Weg zur polnisch/ukrainischen Grenze.
Jörg Islacker fährt persönlich, zusammen mit dem sportlichen Leiter Mladen Bosnjak, einen der 7,5-Tonner; sind auf dem Weg und sorgen dafür, dass die Hilfsgüter schnell und in die richtigen Hände gelangen. Mit entsprechend sicheren dortigen Kontaktpersonen besteht eine permanente Verbindung.
An alle Fahrer und Begleiter des Hilfsgütertransportes: „Passt auf euch auf und kommt wohlbehalten zurück!“
Wir halten euch weiterhin über die Aktion auf dem Laufenden.