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Aus im Kreispokal – 2:4 Niederlage beim Heisinger SV

Nichts war es mit dem Einzug in die nächste Runde des diesjährigen Kreispokals. Im Auswärtsspiel beim Kreisligisten Heisinger SV unterlag unser Team nach 90 Minuten mit 2:4.

Co-Trainer Ingo Christ rotierte im Pokalspiel und brachte einige Spiele, die bislang noch nicht so zum Zug kamen.. Das Flutlichtspiel in Heisingen begann für unser Team zuerst einmal positiv, denn bereits nach 5 Minuten kam Abid Yanik, schön freigespielt, im gegnerischen 16er an den Ball und drosch den Ball unhaltbar unter die Latte. Aber irgendwie gab dieses Tor keine Sicherheit. Heisingen lief immer wieder hoch an und kam nach einem Eckball in der 35. Minute durch Brötzmann zum Ausgleich, dem die Hausherren mit dem Halbzeitpfiff durch Köfler das 2:1 folgen ließ.

Unser Team kam dann erneut gut aus der Kabine und kam in der 48. Minute durch Youssef Kamboua zum Ausgleich. Doch auch dieser Treffer sorgte nicht für Ruhe, denn es waren die Heisinger, die in der 70. Minute durch Reichardt erneut in Führung ging. Unsere Mannschaft versuchte nun alles, doch es war erneut Reichardt, der in der 82. Minute mit dem 4:2 für Heisingen die Partie entschied,

„Im Pokalspiel gegen Heisingen haben wir bewusst ein wenig rotiert, da wir kadertechnisch durch die vergangenen und kommende englische Woche an unsere spielerische Belastungsgrenzen kommen und so gut wie eine komplette Mannschaft nicht eingesetzt haben bzw. konnten oder einigen hiervon nur eine kurze Belastungsphase im Spiel geben wollten. Insbesondere ging es auch darum, Spielern Einsatzzeiten zu geben, die diese bislang einfach noch zu wenig hatten, um sich auch für folgende Aufgaben zu empfehlen“, so Co-Trainer Ingo Christ nach der Niederlage.

„Im Spiel wurde aber deutlich, dass eine gewisse fußballerische Cleverness und Erfahrung im Spielaufbau gefehlt hat und für ein Team einfach unerlässlich ist. Das Spiel ging verdient mit 2:4 gegen Heisingen verloren, da wir sicherlich insgesamt auch nicht die notwendige Einstellung und Zweikampfstärke - trotz aller Warnungen -auf dem Platz gebracht haben, was selbstverständlich nicht nur an den bislang zu kurz gekommen Spielern mit Einsatzzeiten lag. Auch auf die ungewohnte Situation eines Spiels ohne Linienrichter waren wir nicht eingestellt, so dass gewisse Selbstverständlichkeiten im Spiel überhaupt nicht zum tragen gekommen sind. Hinzu hatte leider auch der Schiedsrichter einen aus meiner Sichtweise absolut rabenschwarzen Tag erwischt und Abseitsentscheidungen bzw. Fehlentscheidungen gegen uns getroffen, die vollkommen unerklärlich und irrwitzig waren. Dieses insgesamt ungewöhnliche Szenario bleibt uns zum Glück in der Meisterschaft am Wochenende in Mintard erspart, wobei dies aber selbstverständlich nichts mit der guten Leistung von Heisingen zu tun hat, die sicherlich Ihren Weg in die Bezirksliga antreten werden“.

Für unsere Mannschaft geht es nun am kommenden Sonntag weiter. Dann steht das Auswärtsspiel bei DJK BW Mintard auf dem Programm.

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